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Die Lifeguard 5: Warum bewusster Smartphonegebrauch für gesunde soziale Beziehungen essenziell ist

hr Smartphone ist wahrscheinlich das Erste, was Sie greifen, wenn Sie aufwachen, und das Letzte, was Sie sehen, bevor Sie schlafen gehen. Bewusster Smartphonegebrauch hilft Ihnen, ein Gleichgewicht zwischen Erreichbarkeit und echten sozialen Interaktionen zu finden. Obwohl Smartphones unser Leben einfacher und schneller machen, ist es wichtig zu erkennen, wie intensiv die Nutzung des Telefons die Qualität unserer Beziehungen beeinflusst. Bei Lifeguard sind wir davon überzeugt, dass gesunde Menschen für gesunde Unternehmen sorgen, und das beginnt mit bewusster Nutzung des Smartphones.

Das Smartphone-Problem: Verbunden, aber dennoch isoliert

In den Niederlanden besaßen 2017 bereits 86% der Menschen ein Smartphone. Wir sind ständig verbunden. Doch Verbindung bedeutet nicht immer echten Kontakt. Studien zeigen, dass 81% der Menschen ihr Smartphone rund um die Uhr eingeschaltet haben. Vier von zehn Erwachsenen schauen sogar mitten in der Nacht auf ihr Handy, wenn sie aufwachen. Mehr als die Hälfte von uns verbringt morgens mehr Zeit mit sozialen Medien und E-Mails als mit dem Frühstück.

Diese ständige Smartphone-Nutzung gefährdet nicht nur unseren Schlaf, sondern stört auch unsere sozialen Interaktionen. Eine Studie der Baylor University aus den USA zeigte, dass Menschen, die ständig auf ihren Bildschirm schauen, häufiger Konflikte mit ihren Partnern erleben. Zudem verringert häufige Handynutzung unsere Empathie und verschlechtert die Qualität persönlicher Gespräche.

Aber wie verändert man das? Wie sorgt man dafür, dass das Handy unsere sozialen Interaktionen nicht länger behindert, sondern unterstützt? Lifeguard teilt fünf konkrete Strategien für bewussten Smartphonegebrauch, mit denen Sie Ihre Beziehungen und Ihre Energie schützen können.

1. Geben Sie der persönlichen Kommunikation VorrangKleine Gespräche mit Fremden, wie ein Plausch mit der Kassiererin oder einem Kollegen, sind überraschend wertvoll für unsere soziale Verbundenheit. Wenn du ständig auf dein Handy schaust, verpasst du diese spontanen Kontaktmomente. Bewusster Smartphonegebrauch bedeutet auch, Raum für unerwartete, aber wertvolle soziale Kontakte zu schaffen. Fordere dich selbst heraus, täglich mindestens ein Gespräch mit jemandem zu führen, den du noch nicht kennst. Du wirst merken, dass diese kleinen Interaktionen großen Einfluss auf deine tägliche Stimmung und Energie haben.

Die digitale Kommunikation hat seit der Einführung von Smartphones enorm zugenommen. Doch dadurch verbringen wir weniger Zeit mit echten, physischen Interaktionen, während persönliche Gespräche gerade für unser mentales und körperliches Wohlbefinden essenziell sind. Persönliche Begegnungen lassen uns besser fühlen und verringern negative Gefühle. Wenn es die Möglichkeit gibt, wähle immer den direkten Kontakt statt einer Nachricht oder E-Mail. So stärkst du deine Beziehungen und steigerst dein Wohlbefinden sowie deine Energie.

2. Lass dein Handy liegen, wenn du mit anderen zusammen bist

Erkennbar? Du sitzt gemütlich mit Freunden zusammen oder bist mitten in einer geschäftlichen Besprechung, und plötzlich greift jemand nach seinem Handy. Das unterbricht sofort die Verbindung, blockiert das Gespräch und hinterlässt beim anderen ein unangenehmes Gefühl. Eine Studie zeigt, dass 82% der Menschen der Meinung sind, dass Handynutzung in sozialen Situationen negative Auswirkungen auf die Beziehung hat. Paradoxerweise tun wir es trotzdem weiter. Tipp: Stelle dein Handy auf lautlos und lasse es in deiner Tasche oder deinem Rucksack. So bleibst du bewusst im Moment präsent und schaffst bedeutungsvolle Verbindungen.

3. Schaffe bewusst Raum für spontane Interaktionen

Kleine Gespräche mit Fremden, wie ein Plausch mit der Kassiererin oder einem Kollegen, sind überraschend wertvoll für unsere soziale Verbundenheit. Wenn du ständig auf dein Handy schaust, verpasst du diese spontanen Kontaktmomente. Bewusster Smartphonegebrauch bedeutet auch, Raum für unerwartete, aber wertvolle soziale Kontakte zu schaffen. Fordere dich selbst heraus, täglich mindestens ein Gespräch mit jemandem zu führen, den du noch nicht kennst. Du wirst merken, dass diese kleinen Interaktionen großen Einfluss auf deine tägliche Stimmung und Energie haben.

4. Beschränke Ablenkungen, indem du Benachrichtigungen ausschaltest

Unsere Handys fordern ständig unsere Aufmerksamkeit durch Benachrichtigungen. Dies führt zu ständiger Ablenkung und Unruhe. Tatsächlich wurde übermäßige Abhängigkeit von Smartphones mittlerweile als psychische Störung anerkannt: Nomophobie, also die Angst, ohne Handy zu sein. Glücklicherweise kannst du selbst eingreifen. Schalte Benachrichtigungen von Apps und Diensten aus, die nicht dringend sind. So behältst du die Kontrolle und erlebst weniger Stress. Wähle bewusst, welche Benachrichtigungen für dich wirklich essenziell sind.

5. Sei aktiv, nicht passiv in den sozialen Medien

Wir denken oft, dass soziale Medien uns näher zusammenbringen. Doch Studien zeigen, dass passiver Gebrauch von Plattformen wie Instagram und Facebook wenig zu unserem Gefühl der Verbundenheit beiträgt. Gerade aktive Interaktion, wie das Starten von Gesprächen, das Reagieren und das Mitmachen in Diskussionen, stärkt Beziehungen und das Gefühl sozialer Verbundenheit. Wenn du online bist, sei aktiv. Stelle eine Frage, antworte auf Beiträge anderer und schaffe sinnvolle Verbindungen.

Gesunde Beziehungen durch bewussten Smartphonegebrauch

Bei Lifeguard geht es um Energie als Strategie. Gesunde soziale Beziehungen tragen direkt zu deiner Energie, Vitalität und Produktivität bei. Indem du bewusster mit deinem Smartphone umgehst, wählst du bessere persönliche Interaktionen und stärkere Beziehungen – sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz.

Lass Technologie dich unterstützen, nicht ablenken. Setze noch heute diese fünf Strategien um und erlebe selbst, wie bewusster Smartphonegebrauch dein Leben bereichert. Genieße echte Gespräche, spontane Begegnungen und wertvolle Momente. Deine Beziehungen und deine Energie haben es verdient.

Caroline Tonnaer

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